DER «HINTERFRAGEN-MODUS»
UND WIE DU DICH DARAUS BEFREIST
DANKBAR - DER BLOG: #6
« Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben.
Es ist viel Zeit, die wir vergeuden. »
Ertappst du dich auch immer wieder dabei, wie du Geschehenes analysierst, hinterfragst, deine Reaktion kritisierst etc.?
Warum habe ich das getan...?
Wieso habe ich so reagiert...?
Weshalb habe ich nicht...?
In diesem Blogbeitrag verrate ich dir, wie ich damit umgehe, wenn ich mich im Hinterfragen-Modus befinde und wie ich mich davon befreie.
Beitrag vom: 29. Juni 2020
Ich habe mich in den vergangenen Tagen immer wieder dabei ertappt, wie ich mich in einer unendlichen "mich selbst hinterfragen-Spirale" befand. In den letzten Monaten habe ich diesbezüglich intensiv an mir gearbeitet und diverse Techniken ausprobiert, wie ich wieder aus dieser Spirale herauskomme. Da ich weiss, dass nicht nur ich mich immer wieder in dieser Spirale befinde, möchte ich in diesem Blogbeitrag mit dir teilen, welche Techniken mir am meisten helfen.
Wie Lucius Annaeus Seneca sagt, ist es "nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen." Und genau darunter fällt für mich auch der Hinterfragen-Modus. Aber vielleicht kann ich zuerst kurz erklären, was ich mit diesem Modus meine.
Und genau die Zeit, die wir mit Hinterfragen, Zweifeln und Grübeln verbringen, ist Zeit, die wir nicht nutzen.
Und hinzu kommt,
Oft ist es gar nicht so einfach, den Weg aus einer solchen Spirale zu finden. Wie gesagt ertappe ich mich selbst auch immer wieder dabei, wie ich darin festhänge. Und meistens ist es dann so, dass ich mich ärgere, dass ich eben genau wieder in einer solchen Spirale bin, und dass ich nicht rauskomme, und dass ich die Energie doch viel besser einsetzen könnte... et cetera pp...
Und genau deshalb möchte ich mit dir teilen, wie ich jeweils den Ausweg finde. Probiere es einfach einmal aus. Und wenn es beim ersten Mal noch nicht klappt: sei geduldig mit dir selbst. Übung macht den Meister. Es wird dir immer besser gelingen.
Hast du Angst, dass die andere Person jetzt von dir enttäuscht sein könnte?
Wurde dein inneres Kind getriggert, weil es ihm früher nicht erlaubt war, seine Meinung zu äussern und du dich noch heute davor fürchtest?
Falls du eine Angst erkannt hast und diese auflösen möchtest, kann ich dir die "Meditation zum Ängste loslassen" ans Herzen legen.
Falls es dein inneres Kind war, das zu dir gesprochen hat: Nimm es in den Arm. Sag ihm, dass es sich selbst und seiner Meinung vertrauen darf. Dass es OK ist, seine Meinung zu äussern.
Falls du einen Glaubenssatz erkannt hast, wandle ihn um in eine positive Aussage. z.B. "Ich darf meine Meinung äussern unabhängig davon, was andere davon halten." (Exkurs: oftmals steht dahinter auch die Angst, dass man irgendwann alleine und einsam ist. In diesem Fall empfehle ich dir wie oben beschrieben die "Meditation zum Ängste loslassen".
in einen Luftballon und lasse diesen vom Wind davontragen
in ein Segelboot und lasse es davon treiben
Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren. Wie gesagt, sei grosszügig mit dir selbst, wenn es zu Beginn noch etwas harzig ist. Und wenn ich dich unterstützen kann oder du Fragen hast, kontaktiere mich ungeniert über das Kontaktformular.
Herzlichst, deine Sabrina
« Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Schatzkammer unseres Lebens! »